Montag, 5. Mai 2008

Vancouver to Kelowna

Samstag, 3.Mai 2008. Das war nun die letzte Nacht im Best Western Down Town und somit (vorerst) auch in Vancouver.
Wir haben uns, nach einem wiederum sehr reichhaltigen Früstück vorgenommen, vor der Weiterfahrt das Vancouver Aquarium zu besuchen. (http://www.vanaqua.org)
Die Hauptattraktion im Aquarium sind weisse Beluga Wale. Sehr schöne und auch eindrückliche Tiere. Ausserdem gab es Otter, Delfine und sehr viele Fische, Frösche und Quallen zu sehen.(..und speziell für Gini:Seepferdchen ! ) Die Ausstellung zeigte die Orte rund um Vancouver, und was damit speziell in der Unterwasser Welt anzutreffen ist. Hier 2 Bilder als Impressionen aus dem Zoo:






Nach dem Aquarium Besuch nahmen wir unsere erste längere Autofahrt in den Angriff. Wir hatten uns als Etappenziel Kelowna vorgenommen. Das bedeutete 400Km Fahrt, oder laut Routenplaner ca. 4 Stunden 45 Minuten Aufenthalt in unserem Pontiac.



Sehr schnell waren wir aus dem Vancouver Grossstadt Dschungel raus und wir befanden uns auf dem Highway. Sehr angenehmes Fahren, jedoch nicht immer verständliche Geschwindigkeits Limiten. Bei 3 Spuren und irgendwie 20 KM bis zum nächsten Hinderniss oder Ausfahrt 80 oder 90 Km, jedoch dann mitten in einer Baustellenzone und nur noch 2 Spuren 11o Km/h. Anfänglich hatten wir noch sehr viel Verkehr, welcher sich aber dann mit der Zeit irgendwie im nirgendwo verstreute.

Das Wetter wollte nicht so richtig mitspielen. Es nieselte, manchmal Regnete es richtig heftig. Die Fahrt brachte uns über mehrere "High Mountain Roads", welche öfters sehr steil hinauf oder bergab gingen. Es war wie eine kleine Achterbahn. Auf den Pässen hatte es noch richtig viel Schnee und die Temperatur viel Zeitweise bis auf 2 Grad Celsius zurück. Landschaftlich war die Fahrt trotz des Wetters sehr eindrücklich und Abwechslungsreich. Zeitweise hatten wir das Gefühl, die Schweiz nicht verlassen zu haben, den es erinnerte einiges an die Schweiz. Jedoch in anderen Dimensionen und zum Teil extremen Weiten.





Als wir dann den letzen Berg hinunterrollten, war plötzlich schönes Wetter und Kelowna rückte immer Näher. Die Temperatur stieg stetig an, als wir Kelowna erreichten war es dann herrliche, angenehme 20 Grad.



Nun hiess es, noch eine Hotel, Motel oder Motor Inn zu finden, wo wir die Nacht verbringen konnten. Uns viel sehr bald einmal auf, dass es sehr viele Junge Leute in der Stadt hatte. Irgenwie kam es uns vor, als seien wir im "Surfers Paradise" gelandet. Nach dem 1., dann 2. Motel , welche beide restlos ausgebucht waren, kam bei uns dann langsam ein ungutes Gefühl auf. Hmm, als dann noch an einer Reception uns jemand sagte, "Sorry, no Vacancie in DownTown", beschlossen wir uns, 10, 15 km zurück ausserhalb der Stadt zu fahren, wo wir noch einige Motels gesichtet hatten. Aber auch da, keine Chance !! Vor lauter Frust, schlug ich vor, in den nächsten MacDonalds zu fahren und ein Frust-Nachtessen reinzuziehen. Das Taten wir dann auch. (The Brand New Angus Burger with Bacon and Cheddar Cheese)
Danach beschlossen wir, die geplante Station Kelowna zu verlassen und in Richtung des nächsten Zieles, Kelowna zu fahren. Am anderen Ende der Stadt enteckten wir noch ein Best Western Hotel. Wir hielten kurz, und Virginia ging kurz rein zum Fragen. Sie wurde jedoch gleich mit den Worten empfangen: "Oh Lord, Please say that you come for check-in and not asking me for free rooms!"
Wir waren uns sicher, dass wir ausserhalb noch etwas finden werden. Ca. nach 30 Km Fahrt war es an der Zeit, den Durst unseres Pontiac zu stillen. Gleich neben der Tankstelle war auch noch ein Motel. Und wisst ihr was ? No Vacancie !! Also, das Ziel war nun der nächste, grössere Ort. Vernon. Dies waren nochmals ca. 60.km Fahrt. Als wir an der Stadt Grenze ankamen hatte es direkt an der Strasse mehrere Motels welche auf ihren Tafeln auch signalisierten, dass sie noch freie Plätze hatten. Als nichts wie Hin und siehe da, beim ersten waren wir erfolgreich. Wir waren einfach froh, dass wir etwas hatten. Wir waren beide Hunde müde und eigentlich war es uns jetzt egal, was wir für ein Zimmer hatten. Der Name des Motels war Funny… Wir hatten ein Room im "Tikki Village". Müde fielen wir ins Bett und schliefen schnell ein. Erst am nächsten Morgen merkten wir, in was für einer "Bruchbude" wir gelandet waren. Nichts wie weg haben wir uns gesagt, und so gieng die Fahrt gleich weiter nach Revelstoke, obwohl wir ursprünglich in Kelowna 2 Nächte geplant hatten.
Hier noch eine Lampe aus unserem Zimmer im "Tikki Village". ;-)

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