Montag, 5. Mai 2008

Vancouver!


So, nun melde ich mich auch mal zu Wort! Ich bin Gini oder Virginia. Tja, was soll ich Euch erzählen… Wie ihr bereits gehört habt, hab ich versucht zu schlafen im Flieger und konnte auch tatsächlich! Hurra! Zwar nicht gut oder lange, aber es war doch ein Nickerchen! Als wir in Vancouver ankamen, ging es schnurstracks zum Gepäck abholen und danach zum AVIS Office. Die nette Dame am Schalter hatte wohl ihre Auflagen was sie uns sonst noch alles andrehen sollte, aber da hatte sie keine leichtgläubige Kundschaft mit uns zweien! Nach einigen Hin und Her und abermaligen Nachfragen ob wir nicht doch noch eine XY-Zusatzversicherung wollen, kam das Auto dran. Wir haben einen Pontiac G6 gebucht (oder eine ähnliche Kategorie). Irgendwie wollte die nette Dame den Pontiac G6 nicht rausrücken… tja, dann gab es nochmals ein Hin und Her bis wir unseren Ponti G6 bekamen. So, nun aber nichts wie weg vom Flughafen, dachten wir uns und los ging es.

 


Das Hotel hätten wir dank GPS auch recht schnell gefunden, aber das war leider nichts, da wir die Hausnummer falsch im GPS eingaben. Ich denke bei diesem Faux-pas sind wir entschuldigt, da wir doch sehr müde waren ;-) naja, wir habens zwangsläufig gemerkt das was nicht stimmt, da einfach kein Best Western an dieser Adresse zu finden war. Also nochmals eine Runde um den Block (diesmal mit der richtigen Adresse im GPS) und ins Hotel.
Das Hotelzimmer war und ist (liege gerade auf dem Bett zu bloggen) völlig in Ordnung. Nichts zu beanstanden bis jetzt. Also haben wir mal ausgepackt und wollten duschen und ins Bett. Tja, daraus wurde leider so schnell nichts, da während des Transports das Duschgel von Burki in seiner Tasche explodiert ist! Was das bedeutete als er auspacken wollte, könnt ihr Euch ja vorstellen… Nach einem heftigen Auswaschen des "Kulturbeutels" und der Tasche, ging es dann doch ins Bett.

Hi there! Wir melden uns , wo wir diese Zeilen zu Enden schreiben, dieses Mal aus Revelstoke!(Die, oder die Geschichten bis dahin folgen noch) Aber alles der Reihe nach… Am zweiten Tag in Vancouver, starteten wir in den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück bei "Denny's" mit Hashbrowns, Srambled Eggs, Sausages, Bacon Stripes and Pancakes…mhm!

 


Frisch gestärkt ging es dann los nach Down Town Vancouver wo wir zuerst das Eishockey Stadion von Vancouver besuchen wollten, es dann aber liessen, da der Eintrittspreis einfach mehr als teuer war. Wir sparten uns das Geld und wurden es aber sogleich bei der nächsten Station wieder los: der Outlook! Eine geniale Rundsicht über Vancouver! Check it out!

 


Nach dieser genialen Aussicht nahmen wir die bekannte Robson Street in Angriff. Hätte man Geld, wüsste ich jetzt wo ich es los werden könnte;-) Eine kleine Pause im Starbucks und weiter ging es zum Strand. Der Strandspaziergang war schön, obwohl es nieselte, windete und es einfach kalt war! Seit unserer Ankunft in Vancouver begegneten wir immer wieder einer kleinen Steinfigur die sich "INUGSHUK" nennt.(Symbol 2010 Olympiade Vancouver) Natürlich fragten wir uns wo wir die wohl antreffen werden? Am Ende unseres Strandspaziergangs war es soweit! Ohne es darauf angelegt zu haben sahen wir sie!

 


Trotz Sand in den Schuhen und nassen Hosenbeinen gingen wir noch zum Hafen. Der Hafen hat seinen eigenen Charme mit Möwengekreische, Fisch- und Algenduft und Wellengeplätscher…

 


Zurück im Hotel spielten wir ein paar Runden Pingpong, kämpften uns ein bisschen im Fitnessraum des Hotels ab (mir ging es zumindest so), bis dann endlich der Hotel Jacuzzi frei war…yeah…entspannen.

Eigentlich wäre es ja so einfach: Wenn man Hunger hat, geht man was essen. Tja, da ich aber noch mit dem Jetlag zu kämpfen hatte, war ich quengelig und der Meinung wir müssen unbedingt zu einem Italiener was essen gehen. So lieb wie Burki nun mal ist, stimmte er ohne Wiederworte zu. Ihr glaubt es nicht, aber wir liefen und liefen und liefen….eine volle Stunde in Vancouver rum ohne einen Italiener zu finden! Das gibt es wohl nicht! Das Ende der Story war, dass wir wieder vor unserem Hotel standen und kurzer Hand ins Restaurant nebenan was Essen gingen und danach müde ins Bett fielen.

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